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    Treckerausfahrt am 13.06.2009 zur Hibämmer Hütte

    geschrieben am 16. Juni 2009 von André Hester

    Bei allerbestem Wetter traf man sich um 14 Uhr an bzw. auf der „Vereinsbank“ in der Nuttlarer Dorfmitte. Die pralle Sonne schien auf die dort versammelten Treckerfreunde, sieben an der Zahl, und das sollte sich bis zum Schluß der Ausfahrt auch nicht mehr ändern. Alsbald nahm man auf den fünf Traktoren Platz, warf die mitgebrachten Motoren an und startete in Richtung Rüthen. Am Ortsausgang Nuttlar wurde der rechte Blinker betätigt, um nach Grimmlinghausen zu Tuckern. Dies im wahrstem Sinne, denn die ganze Reise über stieg die Geschwindigkeit nicht annähernd an die möglichen 20 km/h, eine sehr entspannende Fahrt. In Grimmlinghausen ermöglichte eine Weggabelung das weitere Ziel gen Esshoff in Angriff zu nehmen, wobei dem 16er Hanomag an der Spitze, aufgrund der daraufsitzenden 2 Personen, ein wenig die Steigung zu schaffen machte. Doch der langsamste gibt das Tempo vor und das ist auch gut so. In Esshoff angekommen sorgte die Samstagnachmittagsruhe für eine zügige Durchfahrt, denn am Straßenrand fand sich niemand zum Gruße der Vorbeifahrenden ein. So geschmäht, aber von einer weitreichenden herrlichen Aussicht belohnt, ging es weiter auf Altenbüren zu. Hier nur eine kurze Durchfahrt nehmend und alsbald auf die Bundesstraße 7 links einbiegend, überwand der kleine Oldtimerkorso die Kreuzung der Briloner Umgehungsstraße als Rechtsabbieger souverän und mit funktionierenden Blinkern. Der Steinbruch wurde durchfahren und hier nahm die mögliche Verschmutzung der Gefährte in Form von Feinstaub ihren Anfang. Fein gewienert vor Fahrtantritt, zeigte sich im weiteren Verlauf der Reise noch so manche Lehmsuhle als Feind der Autoschwämme. Doch im nachhinein muss man sagen, das die herannahende „Hibämmer Hütte“ mit ihren exzellenten Torten und Bedienungen für das noch kommenden Unheil der unerwarteten Art vollauf entschädigen zu wusste, und mindestens eine Empfehlung wert war. Dieses „Unheil“ zeigte sich in Form eines störrigen Getriebes an dem 22er Eicher. Es wollte partout nicht schalten, verweigerte sich jedem Druck am Bedienungshebel. Glücklicherweise hatte das Team im Verein einen absolut erfahrenen und willigen Schrauber,Schweißer,Motor- und Getriebespezialisten sowie Ratgeber in allen (Lebens-)Angelegenheiten mit im Tross, sodass die an Ort und Stelle vorgenommenen Manipulationen ohne Frage zum gewünschten Erfolg führten. Die Ausfahrt konnte ohne weitere Blessuren an Mensch und Maschinen fortgesetzt werden. Man entschied sich kurzfristig über den Berg zum bekannten „Schinkenwirt“ zu flanieren. Die daraufhin sich ergebende Aussicht, die unbeschreiblich schön und einmalig war,, entschädigte den Schlüterfahrer für die durch Schlammlöcher übelster Gemeinheit erlittenen, grobschlächtigen Verschmutzungen im Bereich der Räder und Achsen. Sicherlich erging es jedem Fahrzeug so, doch am Vortag hatte er in fast 2-stündiger Feinarbeit sich die Finger wundgeputzt. Doch auch hier war das Malheur durch die gemütliche , idyllische Lage des Gasthofes alsbald vergessen. So gestärkt an Leib und Seele nahm man die Heimfahrt über Olsberg-Bigge, Antfeld, zuerst auf gewöhnlichen Straßen und dann zum Schluß über einen Feldweg, in Richtung Nuttlar in Angriff. Zum Schluss muss erwähnt werden, dass alle Fahrzeuge wieder sicher und im fahrtüchtigen Zustand mitsamt Traktoristen wohlbehalten in ihren schützenden Garagen und Häusern abgestellt werden konnten. So mancher wartet schon auf die nächste Ausfahrt! B. Schmidt

    Kategorie: Allgemein


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