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    Flug- und Oldtimertag in Meschede-Schüren 2009

    geschrieben am 28. Juni 2009 von André Hester

    Wie im vergangenen Jahr stand auch diesesmal wieder ein Besuch der Trecker-und Oldtimerfreunde zur Schürener Veranstaltung auf dem Jahresprogramm. Einige Vereinsmitglieder reisten bereits am Samstagmittag mit jeweils einem Hanomag-Wohnmobil, Eicher-Wohnwagengespann und MAN – 2-Achsanhänger zum Campinggelände hinter dem Flugplatz an, andere gesellten sich erst später dazu. So noch ein Schlüter samt Anhänger, ein kleiner Bautz sowie ein 16er Hanomag. Der Wettergott meinte es aber nicht besonders wohlwollend mit den Reisenden, es herrschte eine wolkenreiche und kühle Witterung vor. Am späten Abend überraschte leicht einsetzender Regen die um ein gemütliches Lagerfeuer sitzenden Vereinsmitglieder. Glücklicherweise war eine Plane über die dort Kauernden gespannt, die aber unglücklicherweise ein größeres Loch aufwies. Dieses konnte schließlich gestopft werden und so lies man sich die Stimmung bis in die frühen Morgenstunden hinein nicht vergraulen. Leider sorgte der immer stärker werdende Regen die ganze Nacht für ein unüberhörbares Geprassel auf mancher Behausung. Am frühen Sonntagmorgen schien sich dieses Szenario zu wiederholen, dann lichtete sich die Wolkendecke und die Sonne begann doch tatsächlich mit dem was sie am Besten kann -Scheinen! Zudem konnten die Schürener Veranstalter die Stimmung mit einem gutem Frühstück aufhellen, was heute auch nicht mehr selbstverständlich ist. Im weiteren Tagesverlauf fanden sich denn auch zunehmend Trecker- und PKW Oldtimerfans auf dem Vorgelände des Flugplatzes ein. Das füllte sich gegen 11 Uhr mehr und mehr auch mit Schaulustigen, sodass man im nachhinein von einem ziemlichen Ansturm von Menschen und Fahrzeugen sprechen muss. Die Flugvorführungen der Schürener waren als waghalsig und perfekt dargeboten worden. Die vierrädrigen Aussteller warteten wie immer gespannt auf die Freigabe der Start- und Landebahn für den Oldtimerkorso. Immer wieder erhebend die Tatsache, das jedes Fahrzeug zweimal durch ein Spalier von Zuschauern zur- und nachher von der Landebahn rollen muss. Bei reger Teilnahme und lautstarkem Geknatter fuhr man so auf das Fluggelände , wobei manch ganz Dreister gleich mehrere Runden darauf in Angriff nahm. Das machte natürlich jedem Fahrer sowie Beifahrer einen tollen Spaß, und konnte als Highlight der Veranstaltung gesehen werden. Zum späten Nachmittag genehmigte sich das Fahrerlager noch gemütlich eine Tasse Kaffe, um dann alsbald die mehr oder weniger lange Heimriese anzutreten. Hierbei meinte es der eingangs erwähnte Wettergott gut und hielt den Regen fern. Man konnte also von einer doch recht gelungen Veranstaltung für die Organisatoren sowie Teilnehmer und Zuschauer gleichermaßen sprechen. B. Schmidt

    Kategorie: Allgemein


    Treckerausfahrt am 13.06.2009 zur Hibämmer Hütte

    geschrieben am 16. Juni 2009 von André Hester

    Bei allerbestem Wetter traf man sich um 14 Uhr an bzw. auf der „Vereinsbank“ in der Nuttlarer Dorfmitte. Die pralle Sonne schien auf die dort versammelten Treckerfreunde, sieben an der Zahl, und das sollte sich bis zum Schluß der Ausfahrt auch nicht mehr ändern. Alsbald nahm man auf den fünf Traktoren Platz, warf die mitgebrachten Motoren an und startete in Richtung Rüthen. Am Ortsausgang Nuttlar wurde der rechte Blinker betätigt, um nach Grimmlinghausen zu Tuckern. Dies im wahrstem Sinne, denn die ganze Reise über stieg die Geschwindigkeit nicht annähernd an die möglichen 20 km/h, eine sehr entspannende Fahrt. In Grimmlinghausen ermöglichte eine Weggabelung das weitere Ziel gen Esshoff in Angriff zu nehmen, wobei dem 16er Hanomag an der Spitze, aufgrund der daraufsitzenden 2 Personen, ein wenig die Steigung zu schaffen machte. Doch der langsamste gibt das Tempo vor und das ist auch gut so. In Esshoff angekommen sorgte die Samstagnachmittagsruhe für eine zügige Durchfahrt, denn am Straßenrand fand sich niemand zum Gruße der Vorbeifahrenden ein. So geschmäht, aber von einer weitreichenden herrlichen Aussicht belohnt, ging es weiter auf Altenbüren zu. Hier nur eine kurze Durchfahrt nehmend und alsbald auf die Bundesstraße 7 links einbiegend, überwand der kleine Oldtimerkorso die Kreuzung der Briloner Umgehungsstraße als Rechtsabbieger souverän und mit funktionierenden Blinkern. Der Steinbruch wurde durchfahren und hier nahm die mögliche Verschmutzung der Gefährte in Form von Feinstaub ihren Anfang. Fein gewienert vor Fahrtantritt, zeigte sich im weiteren Verlauf der Reise noch so manche Lehmsuhle als Feind der Autoschwämme. Doch im nachhinein muss man sagen, das die herannahende „Hibämmer Hütte“ mit ihren exzellenten Torten und Bedienungen für das noch kommenden Unheil der unerwarteten Art vollauf entschädigen zu wusste, und mindestens eine Empfehlung wert war. Dieses „Unheil“ zeigte sich in Form eines störrigen Getriebes an dem 22er Eicher. Es wollte partout nicht schalten, verweigerte sich jedem Druck am Bedienungshebel. Glücklicherweise hatte das Team im Verein einen absolut erfahrenen und willigen Schrauber,Schweißer,Motor- und Getriebespezialisten sowie Ratgeber in allen (Lebens-)Angelegenheiten mit im Tross, sodass die an Ort und Stelle vorgenommenen Manipulationen ohne Frage zum gewünschten Erfolg führten. Die Ausfahrt konnte ohne weitere Blessuren an Mensch und Maschinen fortgesetzt werden. Man entschied sich kurzfristig über den Berg zum bekannten „Schinkenwirt“ zu flanieren. Die daraufhin sich ergebende Aussicht, die unbeschreiblich schön und einmalig war,, entschädigte den Schlüterfahrer für die durch Schlammlöcher übelster Gemeinheit erlittenen, grobschlächtigen Verschmutzungen im Bereich der Räder und Achsen. Sicherlich erging es jedem Fahrzeug so, doch am Vortag hatte er in fast 2-stündiger Feinarbeit sich die Finger wundgeputzt. Doch auch hier war das Malheur durch die gemütliche , idyllische Lage des Gasthofes alsbald vergessen. So gestärkt an Leib und Seele nahm man die Heimfahrt über Olsberg-Bigge, Antfeld, zuerst auf gewöhnlichen Straßen und dann zum Schluß über einen Feldweg, in Richtung Nuttlar in Angriff. Zum Schluss muss erwähnt werden, dass alle Fahrzeuge wieder sicher und im fahrtüchtigen Zustand mitsamt Traktoristen wohlbehalten in ihren schützenden Garagen und Häusern abgestellt werden konnten. So mancher wartet schon auf die nächste Ausfahrt! B. Schmidt

    Kategorie: Allgemein


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